Tod aus 7.000 Metern Höhe: Basejumper stirbt im Himalaja
Tödliches Unglück im Himalaja! Der berühmte russische Basejumper Walerij Rosow kam am Samstag bei einem seiner Extremsprünge ums Leben. Aus knapp 7.000 Metern Höhe stürzte sich der Sportler mit seinem Fallschirm-Anzug in die Tiefe – eine Bergflanke wurde ihm dabei zum Verhängnis!
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete, soll Walerij mit seinem Wingsuit vom Berg Ama Dablam in Nepal gesprungen sein – aus exakt 6.812 Metern. "Er prallte gegen die Bergflanke und überlebte nicht", berichtete Mingma Gelu Sherpa, Mitglied einer Bergsteigerschule. Seine Leiche sei in die Nachbarstadt Kathmandu geflogen worden. Wie genau es zu dem tragischen Unfall kommen konnte, ist bisher noch nicht bekannt. Er hinterlässt Frau und Söhne.
Da es nicht selten zu tödlichen Unfällen kommt, zählt Basejumping mit zu den gefährlichsten Sportarten der Welt. Die wagemutigen Springer erreichen bei ihren Sprüngen von Klippen, Häusern oder Bergen extreme Geschwindigkeiten, bevor sie ihren Spezialfallschirm zur Landung öffnen. Walerij war dafür bekannt, Berge als Absprungort zu wählen, die sich vorher noch keiner getraut hatte. 2016 stellte er mit einem Sprung aus 7.700 Metern einen neuen Weltrekord auf.