Kein Bock auf "Zerstörung": So denkt J.Law über Filmkritiken
Dreimal war sie schon für den Oscar nominiert, einmal bekam sie ihn sogar – und trotzdem scheint Jennifer Lawrence (27) immer noch Angst vor Filmkritiken zu haben. Sicher: Wer lässt sich schon gerne von anderen beurteilen, doch sollte die megaerfolgreiche Schauspieler nicht längst über solchen Unsicherheiten stehen?
Im Gespräch mit Adam Sandler (51) für die "Actors On Actors"-Ausgabe von Variety plauderte Jennifer offen darüber, warum sie mit Reviews so gar nicht gut umgehen kann. "Es ist so bizarr, weil du dich total in deiner eigenen Welt befindest und Körper und Seele hergibst, wenn du einen Film drehst. Du liebst das alles – natürlich liebst du es, sonst wärst du ja nicht da, wenn du es nicht liebtest. Und dann kommen die Leute und zerstören das einfach", erklärte die 27-Jährige. Ihrem erfahrenen Hollywood-Kollegen Adam geht es übrigens ganz ähnlich. Nachdem sein Projekt "Bill Madison" 1995 von Kritikern zerrissen wurde, liest er deren Beurteilungen gar nicht mehr: "Es machte für mich einfach keinen Sinn und es hat mich echt ein bisschen fertig gemacht."
Eigentlich sollte Jennifer gar nicht so häufig mit schlechten Reviews zu tun haben. Von ihrem filmischen Durchbruch mit "Winter's Bone", der ihr ihre erste Oscarnominierung einbrachte, über die Hunger Games- und X-Men-Reihen bis hin zu Streifen wie "Joy", "American Hustle" oder ihren Oscar-Hit "Silver Linings" wurde Jennifer für ihre Leistungen gefeiert. Erst "Passengers" im Jahr 2016 und besonders "Mother!" in diesem Jahr trafen leider nicht die Geschmäcker aller Zuschauer und Filmxperten.