Frédéric von Anhalt: Er versteigert Zsa Zsa Gabors Besitz!
Abendkleider, Möbel und sogar ihre Pässe! Im Dezember 2016 starb Hollywoodlegende Zsa Zsa Gabor (✝99) an einem Herzinfarkt. Ihren achten Ehemann Frédéric von Anhalt (74) traf der Tod der ungarischen Schauspielerin besonders schwer. Er hatte seine Frau zuvor jahrelang gepflegt. Jetzt verblüfft der Adoptivprinz mit einer überraschenden Entscheidung: Er möchte sich von all ihren Besitztümern trennen!
Am 14. April 2018 sollen die privaten Erinnerungsstücke der verstorbenen Diva in Los Angeles den Besitzer wechseln – darunter Möbel, Bilder, Handtaschen, Abendkleider und Kunstgegenstände. Selbst alte Pässe und Führerscheine sollen von dem Auktionshaus Heritage versteigert werden. "Es gibt so viele Fans, die an den Sachen interessiert sind. Schon zu Zsa Zsas Lebzeiten kamen die Anfragen", erklärte der 74-Jährige seinen Entschluss gegenüber Bild. Die Habseligkeiten der "Bonanza"-Darstellerin werden sich allerdings nur Anhänger mit einer großen Brieftasche leisten können: Allein für das Ehebett möchte der Prinz satte 100.000 US-Dollar erzielen, also knapp 85.000 Euro. Der gesamte Auktionserlös wird auf sechs Millionen US-Dollar geschätzt – umgerechnet mehr als fünf Millionen Euro! Einen Teil des Geldes möchte der Witwer allerdings an eine Organisation für Obdachlose spenden.
Abgesehen vom Interesse der Fans hat die Versteigerung der Erbstücke noch einen weiteren Grund: Frédéric hat das gemeinsame Anwesen in Bel Air bereits verkauft und wird die Sachen bei seinem Umzug nicht mitnehmen können. Wo er sein neues Leben ohne seine Frau beginnen möchte, weiß der Adoptivprinz noch nicht. Im Moment liebäugelt er aber mit einem Neuanfang in Berlin: "Die Stadt gefällt mir. Vielleicht entscheide ich mich für eine Villa im Stadtteil Zehlendorf."