"Kevin – Allein zu Haus": 7 Fun-Facts zum Kultfilm!
Neben "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" und "Sissi" gehört vor allem ein Kultfilm zur eisigen Jahreszeit: Kevin - Allein zu Haus. Der Klassiker von 1990 begeistert noch heute Jung und Alt. Kevin-Darsteller Macaulay Culkin (37) wurde über Nacht zum Weltstar. Zusammen mit dem zweiten Teil "Kevin – Allein in New York" gehören die beiden Streifen heute zum modernen Weihnachtsritual. Diese sieben Fakten sollte jeder "Kevin"-Fan kennen.
1. Ideenklau
Die Idee zum Klassiker soll tatsächlich von dem Film "3615 Code Pere Noel" geklaut worden sein. Zumindest sagte das der französische Regisseur des Thrillers. In dem 1989 erschienenen Streifen geht es um einen Jungen, der sich an Heiligabend gegen Einbrecher wehren muss – klingt vertraut. Der Film wurde das letzte Mal 2000 im deutschen TV ausgestrahlt.
2. Kevin und Cousin Fuller sind tatsächlich verwandt
Kevin möchte in der Szene mit Cousin Fuller nicht in einem Bett schlafen, weil der immer einpullert. Die beiden sind auch im echten Leben verwandt. Fuller wird von Kieran Culkin, Kevins alias Macaulay Culkins jüngerem Bruder gespielt.
3. Legendären Schwarz-Weiß-Film gibt es gar nicht
Besonders in Erinnerung bleibt die Szene, als Kevin die Einbrecher mithilfe eines Schwarz-Weiß-Streifens aus dem Haus jagt. Der Film mit dem Titel "Engel mit schmutzigen Seelen" ist jedoch ausgedacht. Die Kultszene wurde extra für den "Kevin"-Teil aufgenommen.
4. Buzz' Freundin ist ein Junge
Als Kevin in den Sachen seines großen Bruders Buzz herumwühlt, findet er ein Bild dessen Freundin, das er sofort angewidert zurück in den Schrank legt. Doch das Kind auf dem Foto ist in Wahrheit gar kein Mädchen, sondern der Sohn des Regisseurs Chris Columbus. Für die Aufnahme wurde dieser extra als Mädchen umgestylt.
5. Das Original-McCallister-Haus verschwunden?
Das Haus der Familie McCallister ist echt und wurde 1920 erbaut. Es steht in der 671 Lincoln Avenue in Winnetka im Bundesstaat Illinois. 2014 wurde das renovierte Haus für 2,5 Millionen US Dollar verkauft. Auf Google Maps ist das legendäre Haus von der Besitzerin mittlerweile unkenntlich gemacht worden.
6. Warum wurde Kevin nicht vermisst?
Beim abendlichen Pizza-Essen verschütteten die Kinder zunächst Cola und dann die Milch. Beim Wegwischen der Sauerei wirft Filmvater Peter McCallister das Ticket von Kevin aus Versehen in den Müll. Dadurch fällt dem Flughafenpersonal am nächsten Tag nicht auf, dass ein Passagier fehlt. Der Zurückgelassene hätte so oder so nicht mitfliegen können.
7. Echte Vogelspinne statt Fake-Spielzeug
In einer Szene setzte der kleine Junge Einbrecher Marv eine Tarantel aufs Gesicht und diese war wirklich echt. Schauspieler Daniel Stern musste zwar erst überredet werden, drehte die Stelle dann auch nur ein einziges Mal. Der angsterfüllte Schrei von ihm wurde nachträglich in den Film eingebaut. Daniel hatte zu große Angst, dass die Spinne durch laute Geräusche zum Beißen animiert werden würde.