Klage gegen Vin Diesel: Hat er Mitarbeiter nicht entlohnt?
Zieht er seine Mitarbeiter über den Tisch? Vin Diesel (50) wurde Ende 2017 als lukrativster Schauspieler ausgezeichnet. Mit seinem eigenen Film "xXx: The Return of Xander Cage" feierte er zudem einen großen Kinoerfolg. Im letzten Jahr dürfte der Leinwand-Star also einiges an Geld verdient haben. War er dennoch zu geizig, seine Produzenten ordentlich zu entlohnen? Der Filmschaffende wird beschuldigt, das versprochene Gehalt an einen seiner Angestellten nicht bezahlt zu haben.
Laut The Wrap behauptet George Zakk, dass er für den neusten Teil der Triple-X-Reihe, der im Januar 2017 in die Kinos kam, als Produzent angestellt wurde. Zusätzlich sei er sogar auch schon "maßgeblich an der Schaffung, Entwicklung und Realisierung" des ersten Teils der Serie in 2002 beteiligt gewesen. Angeblich versprach man ihm, dass er für seine Arbeit zum einen Erwähnung in den Film-Credits finden würde, zum anderen sollte er einen Lohn von 200.000 Dollar ausgezahlt bekommen. Der Grund für eine Klage vor Gericht: An beide Abmachungen hätte sich die Hollywood-Größe nicht gehalten.
Ob und warum Zakk damit durchkommen sollte, ist allerdings fraglich: Bevor der Kinostreifen überhaupt Premiere feierte, hatte er Vin Diesel aus diesem Grund schon einmal verklagt. Die Anschuldigung wurde jedoch im Mai 2017 aus Mangel an Beweisen abgewiesen. Hat George jetzt etwas gegen seinen ehemaligen Boss in der Hand? In seiner Folgeklage fordert er nämlich sogar mehr als zwei Millionen Dollar!