Nach Suizid der Managerin: Heftige Kritik für Rose McGowan
Heftiger Shitstorm für Rose McGowan (44). Vor wenigen Tagen hat sich ihre ehemalige Managerin Jill Messick das Leben genommen. Nachdem der Charmed-Star den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein (65) beschuldigt hatte, sie vergewaltigt zu haben, war Jill zwischen die Fronten geraten. Diesem Druck konnte sie jetzt offenbar nicht mehr standhalten. Eine Tragödie, auf die Rose – wenn es nach ihren Fans geht – nicht angemessen reagiert hat.
Es war ein eigentlich sehr harmloser Post auf Instagram, der die Netzgemeinde jetzt in Aufruhr brachte. Die Schauspielerin hatte ein Foto von den Impact Awards geteilt. Dazu schrieb sie: "Ich erinnere mich noch so liebevoll an diesen Tag. Danke, dass ihr mich für das geehrt habt, was ich für alle Frauen mache." Nur kurz zuvor hatte die traurige Nachricht von Jills Tod die Runde gemacht – die Rose in ihrem Post mit keinem Wort erwähnt. Und genau das macht ihre Follower so wütend. In den Kommentaren wird die 44-Jährige unter anderem als narzisstisch, egoistisch und kaltherzig beschimpft.
Ihr etwas unüberlegtes Statement hat die Scream-Darstellerin mittlerweile gelöscht. Stattdessen hat sie sich die heftige Kritik ihrer Fans zu Herzen genommen und Jill in den sozialen Medien geehrt: "Möge deine Familie etwas Trost in dieser schmerzhaften Zeit finden. Dass dieser eine Mann so viel Schaden anrichten konnte, ist erstaunlich, aber tragischerweise wahr", schrieb sie und bezog sich damit auf ihre Anschuldigungen gegen Weinstein.