Wegen mieser Oscar-Quote: Jetzt haben Trump & Kimmel Beef!
Was für eine Riesen-Show! Jede Menge Glamour, tolle Musik-Acts und emotionale Reden – mit viel Pomp ging die 90. Oscarverleihung am vergangenen Sonntag über die Bühne. Doch die Quoten waren auf einem historischen Tiefstand. Für US-Präsident Donald Trump (71) Anlass, gegen die Oscars zu wettern. Sein versuchter Diss wurde ihm jedoch umgehend von Gastgeber Jimmy Kimmel (50) um die Ohren gefeuert.
Auf Twitter stichelte der Staatsmann abfällig: "Schlechteste Quote für die Oscars aller Zeiten. Das Problem ist, dass wir keine Stars mehr haben – außer eurem Präsidenten (kleiner Scherz natürlich)." Das konnte Showmaster Jimmy nicht auf sich sitzen lassen. Als Moderator hatte er gekonnt durch den Oscar-Abend geführt und eine Menge Herzblut in das Event gesteckt. Daher feuerte er umgehend zurück, indem er auf Trumps Tweet antwortete: "Danke, schlechtester Präsident der Geschichte."
In seiner Late-Night-Show Jimmy Kimmel Live! am Dienstagabend griff der Moderator das Thema erneut auf. Der Entertainer erklärte, dass die Quoten bei allen großen Events, wie beispielsweise dem Super Bowl oder den Golden Globes seit Netflix und Co. abgefallen seien. Daraufhin setzte der 50-Jährige zu einem Schlag unter die Gürtellinie an: Er sei sich sicher, dass Trump der Gewinner in der Kategorie "Bester Film" gut gefallen hätte. Schließlich habe der Präsident mit Guillermo del Toros (53) Streifen "Shape of Water" viel gemeinsam: "Es geht darin um ein Monster, das Sex mit einer Frau hat, die nicht darüber reden kann. Also im Grunde genommen seine Lebensgeschichte."