Netflix will die Obamas: Sie sollen eigene Serien bekommen
Michelle (54) und Barack Obama (56) wechseln die Branche. Das ehemalige Präsidentenpaar soll sich in Vertraggesprächen mit Netflix befinden. Bereits 2016 produzierte der Streaminganbieter den Obama-Film "Barry" über das frühe Leben des aufstrebenden Anwalts, der als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters seinen Platz in der Gesellschaft sucht. Bei der Obama-Thematik scheint der Dienstleister auf den Geschmack gekommen zu sein, denn jetzt will man nicht nur Filme und Serien über, sondern auch von den Obamas machen.
Wie die New York Times berichtet, soll sich das ehemalige Präsidentenpaar dazu bereit erklärt haben, gewisse Formate als Produzenten und Werbeträger zu begleiten. Demnach soll der 56-Jährige beispielsweise eine politische Gesprächsrunde leiten, in der über den Klimawandel, Krankenversicherung oder Einwanderung gesprochen wird. Jedoch werde die Sendung keine direkte Antwort auf die Politik des aktuellen Präsidenten Donald Trumps (71) sein. Ein Berater des ehemaligen US-Präsidenten verriet die Beweggründe von Barack und Michelle: "In ihrem Leben haben sie Geschichten von Menschen gefördert, deren Bemühungen, einen Unterschied ausmachen zu wollen, im Stillen die Welt verbessert haben." Dieses Motto wollen sie nun weiterverfolgen.
Auch für die ehemalige First Lady habe man sich eine ähnliche Sendung überlegt, jedoch eher mit Themen wie Ernährung und Geschlechtergleichheit. Wie hoch die Gage sein soll, ist noch nicht bekannt. Allerdings ist Netflix für seine profitablen Verträge bekannt: Ryan Murphy (52), der Erfinder von Serien wie Glee oder auch American Horror Story, unterschrieb kürzlich einen 300-Millionen-Dollar-Vertrag bei Netflix.