So hart war Zeit im Weißen Haus für Michelle Obamas Töchter
Michelle Obama (61) hat tiefe Einblicke in die Herausforderungen gegeben, mit denen sie während ihrer Zeit als First Lady konfrontiert war – besonders in Bezug auf ihre Töchter Malia (26) und Sasha (23). Mit gerade einmal zehn und sieben Jahren zogen die beiden im Jahr 2008 ins Weiße Haus ein, als ihr Vater Barack Obama (63) Präsident wurde. Im Podcast "Not Gonna Lie with Kylie Kelce" erklärt die ehemalige First Lady jetzt, ständig besorgt gewesen zu sein, dass ihre Töchter mit persönlichen Details in der Klatschpresse landen könnten. "Ich wollte ihnen genügend Freiraum lassen, um normale Teenager zu sein, aber gleichzeitig verhindern, dass sie wegen ganz alltäglicher Dinge in den Schlagzeilen stehen", erinnert sich Michelle.
Diese Balance zu finden, sei eine große Herausforderung gewesen, da ihre Töchter acht entscheidende Jahre ihres Heranwachsens im Rampenlicht verbracht hätten. Neben alltäglichen Dingen wie der Organisation von Schulfesten oder der Sorge, dass ihre Töchter bei Partys Alkohol konsumieren würden, habe Michelle als Mutter zusätzlich mit der ständigen Medienpräsenz gekämpft. Eine besonders beängstigende Erfahrung sei der Tag gewesen, an dem Sasha einen kleineren Autounfall hatte, der – so die 61-Jährige – glücklicherweise nicht öffentlich wurde. Trotz aller Widrigkeiten und des ständigen Risikos, heimlich abgelichtet zu werden, sei es ihr wichtig gewesen, dass ihre Töchter vor dem College das wahre Leben kennenlernen konnten, ohne sich komplett isolieren zu müssen.
Die Erlebnisse dieser Zeit haben Michelle nachhaltig geprägt und sind offenbar auch ein Grund, weshalb sie eine politische Karriere für sich selbst kategorisch ausschließt. "Ich will meine Mädchen nie wieder diesem Druck aussetzen", teilt sie offen mit. Inzwischen haben sich Malia und Sasha erfolgreich ihr eigenes Leben abseits der Öffentlichkeit aufgebaut. Dennoch zeigt sich die ehemalige First Lady abschließend erleichtert, dass die herausfordernden Jahre im großen Rampenlicht für ihre Töchter vorbei sind: "Ich war so froh, als wir das Weiße Haus verlassen haben – ich wollte ihnen einfach ihre Freiheit zurückgeben."