So fake: Christina Aguilera teilt gegen "The Voice" aus
Sie verbrachte viel Zeit in dem roten Coach-Sessel! Von 2011 bis 2016 war Christina Aguilera (37) Jurorin in der amerikanischen Ausgabe der Casting-Show The Voice und suchte gemeinsam mit drei anderen Musik-Kollegen nach neuen Gesangstalenten. Doch nun hat sie dieses Kapitel ihres Lebens endgültig abgeschlossen – und zwar mit einem heftigen Knall. Denn die Sängerin erhebt schwere Vorwürfe gegen das Konzept der Show und sagt: "Es war wie in einem Gefängnis."
In mehreren Staffeln von "The Voice" gehörte Christina zu den Coaches. Das Format habe sich allerdings im Laufe der Jahre stark verändert, erzählte der Popstar in einem Interview mit dem Magazin Billboard. "Du merkst, es geht nicht um Musik. Es geht darum, gutes Fernsehen zu machen und eine Story zu vermitteln", so die "Dirty"-Interpretin. Sie sei nicht im Musik-Business tätig, um sich in einer TV-Show unendlich vielen Regeln zu beugen. Besonders Frauen hätten in der TV-Show viele Ansagen bekommen. Immer wieder habe es geheißen: "Du kannst das nicht tragen, du kannst das nicht sagen. Ich habe verzweifelt versucht, mich durch Make-up und Kleidung auszudrücken. Das war mein Ventil", gestand sie.
Ein Comeback als TV-Coach kommt für die 37-Jährige daher auf keinen Fall infrage. Sie wolle sich statt dessen wieder auf ihre eigene Karriere konzentrieren. Erste Schritte in diese Richtung machte die Sängerin bereits: Nach sechs langen Jahren bringt Christina demnächst ihr neues Album "Liberation" heraus, die erste Single-Auskopplung ist schon auf dem Markt.