"Inés war einzigartig": König Willem-Alexanders Tränen-Rede
"Inés war einzigartig": König Willem-Alexanders Tränen-RedeNICOLAS ASFOURI/AFP/Getty ImagesZur Bildergalerie

"Inés war einzigartig": König Willem-Alexanders Tränen-Rede

- Paulina Rohmann
Lesezeit 2min
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Der Tod seiner Schwägerin löst beim König Willem-Alexander (51) starke Emotionen aus. Erst vergangene Woche schockierte Liebhaber des niederländischen Königshauses eine traurige Neuigkeit: Inés Zorreguieta, die jüngere Schwester von Königin Maxima, war am Donnerstag leblos in ihrer Wohnung in Buenos Aires aufgefunden worden. Als Todesursache wurde bisher Suizid vermutet. Nach ihrer Beisetzung in der argentinischen Metropole äußerte sich das Staatsoberhaupt nun als Erster der Familie zu dem tragischen Verlust – und rührte die Anwesenden mit seinen Worten!

Wie die NL Times berichtet, musste der dreifache Vater schon kurz nach der Trauerfeier zu einigen Staatsbesuchen ins Baltikum aufbrechen. Während einer Ansprache in der lettischen Hauptstadt Riga brach König Willem-Alexander dann sein bisheriges Schweigen zum familären Trauerfall – und sprach offen und emotional über seine verstorbene Schwägerin. "Inés stand uns extrem nah, sie war die Patin unserer Tochter Ariane. Wir sind gemeinsam nach Argentinien zur Beerdigung gereist und haben als Familie zusammengestanden." Das Ableben der 33-Jährigen habe sie alle zutiefst mitgenommen: "Inés war einzigartig!"

Ursprünglich war geplant, dass der Monarch diese politische Reise gemeinsam mit seiner Liebsten Maxima antritt. Die Blondine blieb jedoch bei ihren Töchtern, sie hatte ihre Teilnahme kurz nach dem Tod ihrer Schwester abgesagt. "Meine Frau ist in Gedanken dabei und ich bin in meinen bei ihr!", erklärte ihr Ehemann gefühlvoll.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster Abbey
Getty Images
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Prinz Philip, Königin Letizia, Queen Elizabeth II. und König Felipe in London, 2017
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