Robbie Williams: "Es ist hart, in meinem Kopf zu sein"
Gras mit 14, Acid mit 15 und Ecstasy mit 16 Jahren – aus seinen Drogeneskapaden hat der britische Popstar Robbie Williams (44) nie einen Hehl gemacht! Auch Alkohol und psychische Erkrankungen prägten über Jahre hinweg das Leben des "Angels"-Interpreten, wie er in seiner Biografie "Reveal: Robbie Williams" offenbarte. Nach einer Therapie soll es dem Schmusesänger inzwischen zwar besser gehen: Doch seine persönlichen Dämonen quälen ihn noch immer von Zeit zu Zeit!
In einem Interview mit dem britischen Radiosender Radio 2 gewährte der "Let Me Entertain You"-Interpret nun tiefe Einblicke in sein Seelenleben. "Es ist ziemlich hart, in meinem Kopf zu sein", gestand der 44-Jährige. Häufig leide er unter einem Gefühl der Unzulänglichkeit, so als würde ihm etwas fehlen, erklärte der Musiker. Seine Erklärung für diesen Zustand: "Gut möglich, dass ich Asperger oder Autismus habe. Ich weiß nicht, was davon – aber irgendwas habe ich", schlussfolgerte Robbie. Das Asperger-Syndrom ist eine Form von Autismus. Betroffene haben oft Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, besitzen dafür aber häufig andere herausragende Talente.
Robbies Liebste Ayda Field (39) und ihre beiden gemeinsamen Kindern Theodora Rose (5) und Charlton Valentine tragen aber auf alle Fälle zum Wohlbefinden des Singer-Songwriters bei. Das hat ihm letztendlich offenbar auch dabei geholfen, sich so zu akzeptieren, wie er ist. Inzwischen lautet Robbies Mantra nur noch: "Okay, so bin ich eben. Das Leben ist wundervoll, also mach weiter damit."