6 Wochen nach Tod: Klage gegen XXXTentacion fallen gelassen
Der Tod des jungen US-Rappers XXXTentacion (✝20) bei einer Schießerei in Florida vor über einem Monat schockierte die Fans weltweit. Bislang wurden drei der vier mutmaßlichen Täter verhaftet. Trotz seines Ablebens wurde die Anklage gegen den Musiker wegen Missbrauchs und Gewalt an seiner schwangeren Ex-Freundin Geneva Ayala bisher nicht fallen gelassen. Jetzt, sechs Wochen nach dem Mord, zeigt sich die Staatsanwaltschaft aber einsichtig.
Wie TMZ berichtete, wurde das Verfahren gegen den 20-Jährigen jetzt posthum eingestellt. Der "SAD!"-Interpret hätte sich aber nicht nur wegen physischer Misshandlungen vor Gericht verantworten müssen. XXXTentacion soll Geneva mehrfach verbal eingeschüchtert haben, um sie an einer Aussage bei der Staatsanwaltschaft gegen ihn zu hindern. Auch diese Anklagen wurden aufgrund seines Todes fallen gelassen.
Die genauen Gründe für den Tod des jungen Künstlers sind noch immer ungeklärt. Gerüchten zufolge sollen die vier Verdächtigen Jahseh Dwayne Ricardo Onfroy, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen hieß, wegen 50.000 Euro, die er in einer Designertasche mit sich trug, erschossen haben.