Helene Fischer-Kopie? Vanessa Mai wehrt sich gegen Netz-Hate
Vanessa Mai hat es nicht leicht! Die Schlagersängerin wird nahezu am laufenden Band mit Spott und Häme überschüttet. Gerade in den sozialen Netzwerken wird sie oft angefeindet. Manche werfen ihr sogar die Heirat mit Andreas Ferber (34), dem Stiefsohn von Andrea Berg (52), vor: Sie habe sich so nur hochgeschlafen. Andere prangern ihre knappen Bühnen-Outfits an. Die 26-Jährige sei deshalb ein schlechtes Vorbild für die Jugend beziehungsweise eine Kopie von Helene Fischer (34). Doch Vanessa lächelt die verbalen Attacken auf ihre Person einfach weg.
Im Interview mit RTL sprach sie über ihren Umgang mit negativen Äußerungen: "Wenn's irgendwie blöd ist oder jemand nur den Frust rauslässt, dann nehme ich das nicht ernst." Augenscheinlich können ihr die fiesen Kommentare nichts anhaben. Wenn sich aber jemand konstruktiv äußert, nehme sie diese Kritik gerne an. Leider hat sie oft mit Voreingenommenheit zu kämpfen. Das kennen auch ihre jungen Fans. Oft schreiben sie der Musikerin, dass sie auf dem Schulhof gemobbt werden – und das nur, weil sie Schlager hören.
Vanessa ist es daher ein Anliegen, aus festgefahrenen Denkstrukturen auszubrechen. Erst kürzlich verriet die "Ich sterb für dich"-Interpretin, wie sehr sie vom Schubladendenken und dem angestaubten Image der Schlagermusik genervt sei. Ihrer Ansicht nach sei ihr Genre genauso vielseitig wie Pop oder Hip-Hop.