XXXTentacion (†20): Verdächtiger fordert seine Freilassung
Neue Entwicklungen im Fall des ermordeten US-Rappers XXXTentacion (✝20): Am 18. Juni wurde der aufstrebende Nachwuchskünstler in Florida vor einem Motorradgeschäft erschossen – vermutlich aus Gier, denn zum Zeitpunkt der Tat trug er 50.000 Dollar bei sich. Mittlerweile hat die Polizei vier Verdächtige verhaftet, die für die Bluttat verantwortlich sein sollen. Einer der mutmaßlichen Mörder, Robert Allen, versucht nun, sich seiner möglichen Strafe zu entziehen. Er möchte gegen eine Kaution aus dem Knast entlassen werden.
Dies soll aus Gerichtsunterlagen hervorgehen, die TMZ vorliegen. Wegen Mordes muss sich der 22-Jährige vor Gericht verantworten, bislang beteuert er jedoch seine Unschuld. Die von ihm verlangte vorzeitige Haftentlassung begründet er damit, dass es nicht genügend Beweismaterial für seine Schuld gebe. Im Falle einer Freilassung wolle er sich um seine schwangere Verlobte kümmern und seinen Job bei einem Unternehmen für Rasenpflege wieder aufnehmen.
Bei der Ermittlungsarbeit verdichten sich momentan die Hinweise darauf, dass mindestens zwei Männer des Quartetts für die Tat verantwortlich sein könnten. Während einer Durchsuchung fanden Polizisten eine Schusswaffe und zwei Gesichtsmasken, die offenbar in Verbindung mit den beiden Tatverdächtigen Michael Boatwright und Dedrick Williams stehen. Alle vier Verdächtigen warten derzeit im Gefängnis auf ihren Prozess.