Ist er überarbeitet? Sorge um Elon Musks Gesundheitszustand
Er hat unzählige Milliarden auf dem Konto und Pillen gegen die Schlaflosigkeit. Elon Musk (47) steht an der Spitze des Elektroauto-Riesen Tesla, des Raumfahrtunternehmens SpaceX, schickte ein Mini-U-Boot für die Rettungsaktion in Thailand und soll als Konzernboss rund um die Uhr arbeiten. Nun fragen sich Psychologen und Kenner der Branche: Verleitet ihn das nicht enden wollende Ausmaß an Stress in seinem 24-Stunden-Job etwa zu unüberlegten Handlungen?
In einem Interview mit der New York Times räumte der Unternehmer kürzlich selbst ein, dass das letzte Jahr das schwierigste und schmerzhafteste seiner bisherigen Karriere gewesen sei. "Es war qualvoll", gestand er ein. Elon erklärte sogar, dass seine Freunde sich bereits sehr um ihn sorgten. Und die sind nicht allein. Selbst die Zeitung riet dem Verwaltungsrat Teslas, den geistigen Zustand seines CEOs überprüfen zu lassen. Grund dafür war ein Tweet des Investors, in dem er ankündigte, Tesla privatisieren zu wollen, sobald die Aktie auf 420 US-Dollar steige. Auch die Finanzierung hierfür sei geklärt, versicherte er in dem Kommentar. Diese Twitter-Aktion sorgte nicht nur für einen schlagartigen Wertanstieg der Tesla-Aktie, sondern rief auch die Börsenaufsicht auf den Plan, die nun gegen Musk ermittelt.
Ist der 47-Jährige tatsächlich derart überarbeitet? Wie er gegenüber der Zeitung verriet, habe er bis zu 120 Stunden pro Woche gearbeitet. "Es gab Zeiten, da habe ich die Fabrik drei oder vier Tage nicht verlassen, ich bin nicht mal nach draußen gegangen." Auch seinen Geburtstag Ende Juni hätte er komplett mit Arbeit verbracht – ohne Freunde und wohl auch ohne seine Freundin, der Sängerin Grimes (30).