Mega-Flopp: Kevin Spaceys Film spielte nur 126 Dollar ein!
Der Skandal um Kevin Spacey (59) hat nicht nur für einen Image-Schaden gesorgt! Längst haben die Vorwürfe der sexuellen Belästigung auch berufliche Konsequenzen für den Hollywood-Schauspieler. So wurde er aus seiner Erfolgsserie House of Cards gefeuert, auch seine Rolle in dem Ridley Scott (80)-Streifen "Alles Geld der Welt" musste er an Schauspiel-Kollege Christopher Plummer (88) abgeben – und das, obwohl bereits alle Szenen gedreht waren. Jetzt gipfelte Kevins Karriereknick mit dem Start seines Films "Billionaires Boys Club"!
Denn wie die Bild-Zeitung berichtete, spielte dieser am Tag seiner Premiere in den USA gerade einmal 126 Dollar (umgerechnet 110 Euro) ein, in lediglich zehn Kinos flimmerte er über die Leinwand. So schlecht ist bislang noch kein Film des Hollywood-Stars angelaufen. Der Streifen selbst ist eine Neuauflage der gleichnamigen Produktion von 1987. Er erzählt die Geschichte von jungen, reichen Männern, die durch Betrügereien ihr Vermögen vergrößern wollen.
Nach diesem desaströsen Einspielergebnis kann Kevin Spacey seine Karriere in der Traumfabrik sicher erst mal abschreiben. Seine "Alles Geld der Welt"-Vertretung Christopher Plummer hingegen hat Grund zur Freude. Er drehte alle Szenen seines Vorgängers innerhalb von nur zehn Tagen nachträglich und wurde Anfang des Jahres für seine herausragende Leistung für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert.