"Fast arrogant": Joachim Löw überrascht mit WM-Selbstkritik!
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"Fast arrogant": Joachim Löw überrascht mit WM-Selbstkritik!

- Isabella-Sophie Funke
Lesezeit 2min
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Endlich zieht er die bittere Bilanz nach dem sportlichen Desaster: Die WM 2018 in Russland wird vielen Fußballfans als absolute Blamage im deutschen Sport in den Köpfen hängen bleiben. Bereits nach der Vorrunde musste die Fußballnationalmannschaft unter Trainer Joachim Löw (58) die Heimreise antreten. Jetzt, zwei Monate nach dem Aus, meldete sich Jogi zu Wort und gab einige schwerwiegende Fehleinschätzungen zu!

Bei der DFB-Pressekonferenz äußerte sich der 58-Jährige nun zum ersten Mal zu dem Debakel und übte ziemlich viel Kritik an sich selbst. "Mein allergrößter Fehler war, dass ich geglaubt habe, dass wir mit unserem dominanten Stil durch die Vorrunde kommen. [...] Es war fast schon arrogant", geht Jogi auf seine taktischen Fehlentscheidungen ein. Er hätte demnach die Mannschaft besser vorbereiten müssen – so wie er es bei der Weltmeisterschaft 2014 getan hatte. Mit diesem Schuldeingeständnis zeigte der ehemalige Fußballer Größe und versprach, motiviert in die nächste Vorbereitung zu gehen.

Nach der WM schien es zunächst offen, ob Jogi Löw Trainer beim DFB bleibt oder nicht. Während der Coach zunächst um Bedenkzeit gebeten hatte, hatten die Verantwortlichen sich ohne Zögern für ihn ausgesprochen – und auch die Fans standen hinter ihm. Über 75 Prozent der Promiflash-Leser waren im Juli der Meinung: Jogi soll unser Trainer bleiben.

Joachim Löw im September 2019 in Frankfurt
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Joachim Löw im September 2019 in Frankfurt
Joachim Löw im März 2019 in Amsterdam
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Joachim Löw im März 2019 in Amsterdam
Niklas Stark und Joachim Löw beim DFB-Training
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Niklas Stark und Joachim Löw beim DFB-Training
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