Basketballer LeBron James besucht Schule in Berlin-Neukölln
Sport-Prominenz in Berlin-Neukölln. Der US-amerikanische Basketball-Profi LeBron James (33) ist nicht nur ein Superstar auf dem Court, er hat auch ein großes Herz – der Los Angeles Lakers-Spieler setzt sich immer wieder für den guten Zweck ein, kämpft gegen Rassismus und für Chancengleichheit. Erst kürzlich eröffnete er in seiner Heimatstadt Akron eine Grundschule, extra für Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen. Doch sein Engagement macht nicht an der Landesgrenze halt, denn am Montag besuchte der Zweimetermann eine Schule in Deutschland.
"Ich bin in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, freue mich, dass ich hier sein darf, und will positive Energie erzeugen", verkündete LeBron laut Bild bei seinem Auftritt in der Otto-Hahn-Schule in dem Berliner Bezirk – danach hat er mit ein paar Schülern eine Runde Basketball gespielt. Wie die FAZ berichtet, befindet er sich auf Werbetour seines Ausrüsters und richtete am Sonntag als Schirmherr ein Streetball-Turnier für Teenager aus. Erreichen wolle er damit vor allem eines: "Wir müssen Kindern das Gefühl geben, dass sie uns wichtig sind, dass wir uns um sie kümmern."
LeBron war neben seinen Pflichtterminen auch zum Leichtathletik-Event ISTAF in der Hauptstadt. Dort traf er sich am Wochenende mit Diskuswerfer und Olympiasieger Robert Harting (33), schenkte ihm sogar ein Trikot seines NBA-Teams. Die deutsche Hauptstadt hat es LeBron anscheinend angetan: "Ich liebe Berlin! Es waren super Tage hier. Ich bin das erste Mal in der Stadt. Es ist einfach ein Ort mit unglaublich reicher Geschichte."
