Wegen des Bachelorette-Finales? "Fort Boyard" startet mies
Schwacher Auftakt für Fort Boyard. Die Gameshow, die in den 90er-Jahren erstmals über die Bildschirme flimmerte, stellte auch Prominente bereits zwischen 2000 und 2002 mit Geschicklichkeits- und Kraftaufgaben auf die Probe. In diesem Jahr wurde das Format nun wiederbelebt. Stars wie Sarah Lombardi und Ross Antony (44) wagten sich am Mittwoch auf die Festungsanlage und kämpften in waghalsigen Challenges um Geld für den guten Zweck. Beim Publikum kam die Action allerdings nicht so gut an.
Schon während der Ausstrahlung zeigten sich Twitter-User ziemlich gelangweilt von der Show. Das verdeutlichen nun auch die Einschaltquoten. Nur 1,45 Millionen Menschen schalteten laut DWDL an dem Abend ein. Zum Vergleich: Das Promi Big Brother Finale konnte vergangene Woche mit 2,28 Zuschauern aufwarten. Auch in der Promiflash-Umfrage sprach sich mit 57,3 Prozent die Mehrheit der Leser dafür aus, dass "Fort Boyard" ein wenig zu langweilig gewesen sei.
Woran hat das geringe Interesse nun allerdings gelegen? Zur gleichen Zeit lief am Mittwoch auch das Finale von Die Bachelorette. 2,07 Millionen Fans sahen dabei zu, wie Nadine Klein (32) ihre letzte Rose an Alexander Hindersmann (30) vergab. Womöglich war das Interesse an dem TV-Abend hierfür einfach größer. Für die Spielshow geht es kommende Woche unter anderem mit Sarah Knappik (31), Jürgen Milski (54) und Mario Basler (49) in die nächste Runde.