Zwangspause: OP kam für Geiger David Garrett nicht infrage!
Für David Garrett (38) zählt nur eines: seine Musik. Seit Jahren füllt der erfolgreiche Stargeiger die Hallen, kombiniert klassische Stücke mit Einflüssen der Popszene. Umso größer der Schock vor wenigen Monaten. David musste seine Welttournee, die für 2018 angesetzt war, verletzungsbedingt verschieben. Ein Bandscheibenvorfall verursachte starke Schmerzen – der Saitenvirtuose konnte seine Hand kaum noch bewegen. Seit der Diagnose sind nun einige Monate vergangen – und David ist wieder auf dem Weg der Besserung. Wie schwer die letzten Wochen für ihn waren, verriet er jetzt in einem Interview.
Irgendwann habe er morgens seine Finger einfach nicht mehr richtig gespürt, erzählte der Blondschopf gegenüber Gala. Obwohl er sofort zum Arzt gegangen sei, sei ihm klar gewesen: Eine Operation käme für ihn nicht infrage. Die Angst, nach dem Eingriff vielleicht nie wieder so spielen zu können wie vorher, war offensichtlich einfach zu groß – deswegen auch die längere Auszeit. "Mir war es wichtig, das hundertprozentig auszukurieren, also mache ich seitdem auch jeden Tag zwei Stunden Physio", erklärte der 38-Jährige seine wochenlange Medienabstinenz.
Aber was macht ein Starmusiker, wenn er seiner großen Leidenschaft nicht nachgehen kann? Klar – ablenken! "In so einer Situation wird der Kontakt zur Familie und zu Freunden intensiver", so der Frauenschwarm und ECHO-Gewinner.