Serena Williams' Ausraster: Rückendeckung von Boris Becker!
Jetzt leistet Boris Becker (50) kollegialen Beistand! Im Finale der US-Open am vergangenen Samstag musste sich Serena Williams (36) schließlich ihrer japanischen Kontrahentin Naomi Osaka (20) haushoch geschlagen geben. Noch während des entscheidenden Matches brannten der 23-fachen Grand-Slam-Siegerin die Sicherungen durch: Ein Punktabzug passte der sportlichen Schönheit gar nicht – sie randalierte und beleidigte kurzerhand den Schiedsrichter. Boris hält trotzdem zu ihr.
"Lügner" und "Dieb", waren die Beleidigungen, mit denen die 36-Jährige während ihrer Schimpftirade verärgert um sich schmiss. Sogar ihren Schläger zertrümmerte sie dabei vor Wut. "Du kannst den Schiedsrichter vor Millionen von Zuschauern nicht der Lüge bezichtigen", kritisierte Boris das Fehlverhalten der US-Amerikanerin. Dennoch nahm der sportliche Blondschopf Serena in Schutz. "Ich bin immer auf der Seite des Spielers. In so einem nervenaufreibenden Spiel verliert man schon mal die Contenance", lauteten seine beschwichtigenden Worte gegenüber Eurosport.
Boris sieht den Fehler nicht allein bei der temperamentvollen Serena, sondern auch bei Schiedsrichter Carlos Ramos. Diesem habe laut dem 50-Jährigen das nötige Fingerspitzengefühl gefehlt, um mit der an ihre Grenzen gekommenen Serena richtig umzugehen: "Man muss sich als Schiedsrichter immer in die Rolle des Spielers hineinversetzen. Man kann das nicht nach dem Regelbuch schwarz-weiß machen", verteidigte er seine Kollegin weiter.