"Höhle der Löwen"-Klatsche: Darum waren Investoren so "hart"
Am Dienstagabend flimmerte die zweite Folge von Die Höhle der Löwen über die deutschen Fernsehbildschirme. Mit dabei war auch Gründerin Kimberly Lang mit ihrem Modelabel "Trinity". Gemeinsam mit ihrem Team stellte sie ihre Kleider vor, die man durch einen Reißverschluss in Oberteil und Unterteil trennen kann. Überzeugt waren die Gründer von der Innovation nicht gerade. Ganz im Gegenteil: Die Designerin bekam eine unsanfte Abfuhr. Nun erklärte Investorin Judith Williams (46), warum sie Kimberly so knallhart abgewiesen haben.
"Hör mal, du willst uns doch jetzt verarschen, oder?", war die erste Reaktion von IT-Experte Frank Thelen (42), als er hörte, dass die Modeschöpferin ihr Unternehmen auf eine Summe von 4,5 Millionen Euro schätzte. Kurz nach dem Pitch meldete Judith sich via Instagram zu der Klatsche und erklärte ihre gnadenlose Kritik: "Wenn du da sitzt und siehst, wie unglaublich sie mit den Zahlen jongliert und du das einfach schon runter rechnest mit der Erfahrung, die du in Mode hast, dann denkst du einfach, ich muss ehrlich mit ihr sein, weil unehrlich zu loben, bringt keinen Gründer weiter." Trotzdem bittet die Löwin ihre Follower um deren Einschätzung und anhand der Kommentare zeigt sich schnell: Judith steht mit ihrer Meinung nicht allein da.
Auch die Promiflash-Leser standen voll und ganz hinter den Investoren und fanden die "Härte" vollkommen angemessen. In einer Umfrage waren rund 88 Prozent der 9.066 Stimmen (Stand: 12.09.2018, 9:30 Uhr) der Meinung, dass die harsche Kritik vollkommen berechtigt war. Nur knapp 12 Prozent hatten nach der Produktpräsentation Mitleid mit der Gründerin.
