Rebelliert Herzogin Meghan bewusst gegen Kleider-Kodex?
Zu kurzer Rock, keine Strumpfhose, Trauerfarben: Will Herzogin Meghan (37) absichtlich die Fashion-Regeln des britischen Königshauses brechen? Ende August sorgte der royale Neuzugang beinahe für einen textilen Affront: Zu einer Aufführung des Musicals "Hamilton" erschien die einstige Schauspielerin nämlich in einem Outfit, das gleich viermal gegen die Blaublüter-Kleiderordnung verstieß. Fans und Kritiker der Ex-Suits-Darstellerin sind sich gleichermaßen sicher: Von Unwissenheit über den Fashion-Knigge kann bei ihr keine Rede mehr sein – sie setzt mit den Kleidern ein klares Statement!
Wie Bunte kürzlich zusammenfasste, sei Mode der einzige Weg für Meghan, ihre persönlichen Einstellungen an die Außenwelt zu kommunizieren. Frei äußern kann sie ihre Meinung beispielsweise zu politischen Themen seit der Hochzeit mit Prinz Harry (34) nicht mehr. Stellte sie mit dem gewagten Anzug-Kleid, das sie zur Musikveranstaltung trug, also ganz bewusst ihre feministische Auffassung und Emanzipation zur Schau? Die Designer des Mini-Dresses sind zumindest erklärte Feministen und kreieren nach eigenen Angaben Mode für selbstbewusste Karrierefrauen.
Meghans gute Freundin Amal Clooney (40) machte das sexy Business-Outfit zu einem weltweiten Trend. Die Juristin zeigte sich ebenfalls des Öfteren im Mini-Rock und hohen Absätzen, ohne, dass ihr hohes berufliches Ansehen darunter gelitten hat. Auch für den fast schon skandalösen Musical-Look der Herzogin sei sie mitverantwortlich – sie soll ihr kurz vor dem öffentlichen Auftritt in Style-Fragen zur Seite gestanden haben. Dass das Kleid bei Hofe nicht allzu gut ankam, zeigten die Royals wiederum, indem sie die Instagram-Verlinkung auf den Fotos zu Meghans Stylistin Jessica Mulroney (38) einfach entfernen ließen.