Traurige Löwen-Fans wollen 2. Chance für Frühchen-Simulator
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Traurige Löwen-Fans wollen 2. Chance für Frühchen-Simulator

- Promiflash Redaktion
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Es war die bisher wohl emotionalste Folge der Staffel: In der TV-Gründershow Die Höhle der Löwen stellte Teilnehmer Dr. Jens Schwindt mit seinem Team einen Frühchen-Simulator namens "Paul" vor. Dabei handelte es sich um eine Puppe, die ein drei Monate zu früh geborenes Baby darstellen sollte. An diesem Mini-Patienten sollten Mediziner weltweit trainieren, wie sie das Leben dieser kleinen Patienten retten können. Denn eine derart frühe Geburt gilt als eine der häufigsten Todesursachen im Kindesalter. Die Investoren der Show waren zwar ergriffen, ein Deal kam trotzdem nicht zustande – zum völligen Unverständnis der Zuschauer!

Der 44-jährige Arzt Jens Schwindt hatte in der Sendung von den Unternehmern Judith Williams (47), Ralf Dümmel (51), Carsten Maschmeyer (59), Frank Thelen (42) und Dagmar Wöhrl (64) eine Million Euro gefordert, um das Produkt weiter entwickeln und vertreiben zu können. Bislang konnte der Gründer allerdings lediglich 17 Prototypen seines Produkts verkaufen – denn die Zielgruppe für den Frühchen-Simulator ist nicht allzu groß. Das schreckte die Löwen von einer Zusage ab. Außerdem, so gaben sie an, würden ihnen Kenntnisse in diesem medizinischen Bereich fehlen. Viele Promiflash-Leser konnten die Entscheidung gegen "Paul" nicht nachvollziehen. "Ich persönlich finde es auch beschämend" oder "Hierbei kann man leider nicht genug Geld verdienen und darum geht es denen doch nur. Herz hätten sie jetzt mal zeigen können", lauteten nur ein paar der kritischen Kommentare.

Von der lebensrettenden Erfindung waren die Menschen vor den Bildschirmen so überzeugt, dass sie anschließend im Netz sogar zu Spenden aufriefen. 82,8 Prozent der Promiflash-Leser waren in einer Umfrage außerdem der Meinung: Dr. Schwindts Frühchen-Simulator sei das Beste, das es jemals in der Gründershow gegeben habe.