Vom Bösewicht zum "Papa": So war Dieter Bohlen am DSDS-Set
Bei DSDS hat Dieter Bohlen (64) zwei Gesichter. Der Chef-Juror kann den Traum eines jeden Kandidaten, es einmal in den Popolymp zu schaffen, mit wenigen Worten zerstören – oder die schüchternste Teilnehmerin zum Show-Sieg coachen. Doch diese Doppelrolle soll der Poptitan nicht immer beherrscht haben und auch abseits der Kameras ein ziemlicher Fiesling gewesen sein. Inzwischen hat sich Dieter offenbar zur guten Seele am DSDS-Set entwickelt.
Wie der TV-Regisseur Kai Tilgen jetzt in einem Interview mit Bild offenbarte, habe der Musiker zu Beginn des Castingformats so seine Phasen gehabt: "Früher war er böser. Ich habe während einer DSDS-Castingtour mal erlebt, wie er in einer Pause eine Producerin angeblafft hat, so nach dem Motto: 'Wenn ich deine Visage weiter sehen muss, dann haue ich ab.'" Doch dieses Verhalten habe er mittlerweile total abgelegt. "Heute ist er eher der Papa am Set, versöhnlicher", fügte der Filmemacher hinzu.
Zudem habe der 64-Jährige seine Rolle als aggressiver Sprücheklopfer durchaus angenommen. Eine Aufgabe, die er nicht ohne Grund auf sich nimmt. Dieters harte Kritik soll laut eigener Aussage nur eine Hilfe für hoffnungslose Fälle sein.