Charlie Sheen: Rechtsstreit über 5,7 Millionen Schulden
Die Schuldenkrise von Charlie Sheen (53) hat einen neuen Höhenpunkt erreicht! In den vergangenen Monaten ging es für den Schauspieler steil bergab: Wegen seiner Party-Eskapaden und den zahlreichen Missbrauchs-Vorwürfen blieben die Jobs aus und der Hollywood-Star konnte seine Rechnungen sowie den Unterhalt für seine Kids nicht mehr bezahlen. Jetzt geht er vor Gericht – wegen Steuerschulden im Wert von 5,7 Millionen Dollar.
Laut The Blast war der Ex-Two and a half Men-Darsteller schon im vergangenen April zu einer Zahlung in Höhe von 4,9 Millionen Dollar – das entspricht ungefähr 4,2 Millionen Euro – verdonnert worden, weil er im Jahr 2015 keine Steuern gezahlt hatte. Dieser Schuldenberg ist nun auf 4,9 Millionen Euro (5,7 Millionen Dollar) gewachsen. Um diese horrende Summe zahlen zu können, soll der einstige Serien-Star darum gebeten haben, einen Zahlungsplan zu entwickeln. Doch in den Dokumenten, die dem Magazin vorliegen, heißt es, dass diese Anfrage von dem verantwortlichen Finanzamt abgeschmettert wurde. Vollkommen unberechtigt, wie der 53-Jährige wohl fand: Der Beamte John Koksinen habe seine Macht missbraucht und ihm die Ratenzahlung deshalb verwehrt, so Charlie.
Aus diesem Grund soll der Fünffach-Papa nun Berufung eingereicht haben. Die Verantwortlichen seien in den bisherigen Anhörungen einfach nicht fair gewesen und sollen falsche Vorwürfe gegen den Leinwand-Star erhoben haben. Dadurch werde sich der Prozess vermutlich in die Länge ziehen und auch die Forderungen würden fürs Erste auf Eis gelegt, bis die Angelegenheit endgültig geklärt ist.