Warum suchen Bauern aus Namibia und Kanada in Deutschland?
Zwölf Landwirte hoffen auf die große Liebe! Ab dem 15. Oktober wird Inka Bause (49) alles daran setzen, für die liebeshungrigen Singles bei Bauer sucht Frau die richtige Partnerin zu finden. Zwei Kandidaten kommen sogar von weit her, um in der RTL-Kuppel-Show ihr Beziehungsglück zu finden: Bauer Jörn lebt in Namibia und Cowboy Andreas wohnt in Kanada. Aber warum suchen die beiden eine Frau in Deutschland und nicht in ihrer Heimat?
Der Rinderzüchter aus Afrika hat dafür eine ganz einfache Erklärung: "Namibia ist ja ungefähr plus/minus dreimal so groß wie Deutschland und wir haben nur 2,2 Millionen Einwohner. Ich hab’s auf jeden Fall versucht Frauen zu treffen in unserer Hauptstadt Windhoek und sie dann aufs Land rauszulocken ist extrem schwer", erzählte er gegenüber RTL. Wahl-Kanadier Andreas bereitet der Standpunkt seiner Farm Schwierigkeiten bei der Partnerwahl. "Man ist da draußen halt allein, man kann nicht gleich in die Stadt oder ins Dorf gehen. Da geht man vielleicht einmal die Woche und sonst ist man da draußen und das ist für viele vielleicht auch ein bisschen zu wenig sozial", gab er zu.
Dass man als Bauer aus einem weit entfernten Land sein Liebes-Glück in einem deutschen Dating-Format finden kann, bewies letzte Staffel eindrucksvoll Bauer Gerald (33). Der in Namibia lebende Bartträger wurde bei "Bauer sucht Frau" mit Teilnehmerin Anna Heiser (28) verkuppelt – beide verliebten sich und feierten dieses Jahr sogar schon ihre Hochzeit.