Prinzessin Victoria aufgelöst: Darum weinte sie in Beirut
Dieser Termin nahm Prinzessin Victoria (41) gehörig mit. Normalerweise kennt man die schwedische Thronfolgerin stets freudestrahlend und positiv – am 18. Oktober war das jedoch anders. Mit ihrem Gatten Prinz Daniel (45) besuchte sie ein Flüchtlingslager in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Sie sah sich die Örtlichkeit aber nicht nur von außen an. Begleitet von Sicherheitskräften und einem Guide ging die Kronprinzessin durch die engen Gassen, um sich ein genaues Bild vor Ort zu machen. Der Anblick und die Geschichten der Bevölkerung bewegten sie – und nach einem Vorkommnis brachen bei Victoria schließlich alle Dämme!
Kurz nach der Führung besuchten die Blaublüterin und ihr Mann eine Mädchenschule, wo sie von Kindern in schwedischer Tracht in Empfang genommen wurden, wie das Magazin Svensk Damtidning berichtete. Zum großen Erstaunen des Paares sang das Quartett die Nationalhymne "Du gamla du fria" – auf Schwedisch! Dieser rührende Anblick war offenbar zu viel für sie: Bewegt wischte sich die Zweifach-Mama Tränen aus dem Gesicht.
Anschließend äußerte sich Victoria sichtlich aufgewühlt über die Situation in Beirut: "Das hier geht wirklich direkt in den Magen. Klar hat man von Flüchtlingslagern gehört und gelesen, aber es wird eben erst wirklich begreifbar, wenn man hier ist." Aus diesem Grund empfinde die 41-Jährige ihren Besuch in dem Krisengebiet auch als so wichtig – erst dadurch könne sie die Situation der Menschen und deren Hoffnungslosigkeit verstehen.