Zum 60. Geburtstag: Fünf Fun-Facts über die Schlümpfe!
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Zum 60. Geburtstag: Fünf Fun-Facts über die Schlümpfe!

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 3 min

Jeder kennt die kleinen blauen Fabelwesen, die einfach immer für gute Laune sorgen – heute feiern Die Schlümpfe Geburtstag! 1958 erweckte der belgische Comic-Zeichner Pierre Culliford, genannt Peyo, die gutherzigen Miniwesen zum Leben. Damit sind Schlaubi, Schlumpfine, Papa Schlumpf und Co. heute schon 60 Jahre alt! Doch während ihre Abenteuer im Kampf gegen Bösewicht Gargamel allseits bekannt sind, gibt es einige Fakten, die selbst viele Schlumpf-Fans noch überraschen dürften.

1. Gargamels Hass gegen die Schlümpfe
Im zweiten Comic, der 1960 erschien, wird erklärt, warum es Gargamel auf die Bläulinge abgesehen hat: Für einen Zaubertrank braucht der fiese Katzenbesitzer einen Schlumpf als Geheimzutat. Sein Traum, Eisen zu Gold zu verwandeln, erfüllt sich aber nicht: Die winzigen Wesen entkommen ihm einfach immer wieder!

2. Das Geheimnis um Schlumpfine
Die einzige Schlumpffrau wurde tatsächlich von Gargamel erschaffen, nur um Eifersucht und Unruhe unter den übrigen Schlümpfen zu säen. Der Plan des bösen Zauberers ging aber nach hinten los: Schlumpfine wurde sofort in die Gemeinschaft von ihresgleichen aufgenommen und kompromisslos akzeptiert.

3. Die Schlümpfe sind Vegetarier
Tatsächlich essen die Mini-Fabelwesen hauptsächlich ihre Lieblingspflanze Sarsaparille. Das Stechwindengewächs gibt es zwar auch in Wirklichkeit, ist für Menschen aber eigentlich ungenießbar. Giftig sind die Blätter nicht – im Gegenteil. Vor allem in ihrer Heimatregion Mexiko wird die Pflanze oft zur Behandlung gegen Harnwegs- und Hauterkrankungen genutzt.

4. Sie haben keine Haare
Ja, richtig gehört. Einen Friseur gibt es in Schlumpfhausen nicht – bis auf Schlumpfine hat nämlich keiner der kleinen Racker Haare. Deswegen auch die Mützen – sie sollen die kahlen Köpfchen nämlich auf charmante Art verdecken.

5. Papa Schlumpf ist gar kein Papa
Im Interview mit Bild räumt Max Murmel, der seit 2011 die Schlumpf-Bücher übersetzt, ein: "Ein Papa ist er nicht, sondern vielmehr das Oberhaupt im Dorf. Er ist eine Autorität, ist der älteste unter den Schlümpfen und von allen geachtet." Bei 542 Jahren Schlumpf-Lebenserfahrung auch wirklich kein Wunder.

Seit über einem halben Jahrhundert begeistern die Geschichten um die blauen Männchen Groß und Klein. Neben den Büchern und der Fernsehserie durften sich ihre Fans auch über drei Kinofilme freuen. Auch ein eigenes Magazin gibt es vierteljährlich – ebenso wie fetzige Schlumpfmusik in Form von zahlreichen Musik-CDs. Der Erfinder der Schlümpfe, Pierre Culliford, starb 1992 in Brüssel – sein Lebenswerk erobert aber auch weiterhin die Herzen der Zeichentrickliebhaber. Ach, und übrigens: Wer sich schon immer gefragt hat, wie klein so ein Schlumpf eigentlich ist – die süßen Gute-Laune-Männchen sind keine Dreikäsehochs, dafür aber so groß wie drei aufeinandergestapelte Äpfel.

Seid ihr Fans von den Schlümpfen?
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