Nase an Nase: Das steckt hinter Meghan und Harrys Begrüßung!
Harry (34) und Meghan (37) gehen an ihren letzten Tagen in Down Under noch einmal ordentlich auf Tuchfühlung! Die große Auslandsreise des Herzogs und der Herzogin von Sussex neigt sich allmählich dem Ende zu. 76 Termine an 16 Tagen standen auf dem prall gefüllten Programmzettel. Die Route führte die britischen Royals von Australien über Fidschi bis nach Tonga und schließlich nach Neuseeland. Dort hießen die Einheimischen die beiden auf ihre ganz eigene Art und Weise willkommen. Harry und Meghan wurden traditionsgemäß mit einem Nasenkuss begrüßt.
Hongi heißt das traditionelle Begrüßungsritual im Land der Kiwis, das mit dem Händeschütteln hierzulande gleichzusetzen ist. Es geht auf einen uralten Brauch der Maori-Bevölkerung zurück, der Ureinwohner Neuseelands. Dabei drücken die beiden Grüßenden Stirn und Nase gleichzeitig sanft aneinander und sagen "Hm, hm" oder atmen hörbar aus. Außerdem reicht man sich beim Hongi die rechte Hand und fasst mit der linken den Unterarm des Gegenübers. So soll sich der Lebensatem verbinden. Harry und Meghan, die am Sonntag am Government House in Wellington ankamen, führten die Zeremonie ebenfalls durch und sahen dabei ganz schön professionell aus.
Neben dem Hongi beinhaltete die Ankunftsprozedur der werdenden Eltern auch einen Haka. Der traditionelle Kriegstanz wurde extra von Vertretern der Verteidigungsstreitkräfte des Commonwealth-Staates für die beiden aufgeführt. 21 Kanonenschüsse toppten das feierliche Spektakel.