Die Queen umarmt: Michelle Obama erklärt ihren Fehltritt
Dieser Fauxpas von Michelle Obama (54) bleibt unvergessen: Fast zehn Jahre ist es schon her, aber vergessen ist es nicht. 2009 brach die First Lady im Buckingham Palast mit dem royalen Protokoll – und zwar nicht zu knapp: Die First Lady umarmte die unantastbare Queen (92)! Nun hat sich Michelle Obama in ihrer Autobiografie "Becoming: Meine Geschichte" zu ihrem damaligen Fehltritt geäußert.
In dem Buch erinnert sich die Gattin von Ex-US-Präsident Barack Obama (57) an den denkwürdigen Empfang. "Diese Schuhe sind unbequem, nicht wahr?", habe die Queen gefragt und zugleich ihr eigenes Schuhwerk beklagt. Die First Lady bestätigte das der Queen, denn die Füße hätten ihr in den High Heels tatsächlich bereits wehgetan. "Wir haben einander angeschaut, wohl mit demselben Gefühl von 'Wann wird dieses Herumgestehe mit den Weltenlenkern wohl endlich ein Ende haben?'", berichtet Michelle Obama in ihrem Buch: "Dann hat die Queen charmant gelächelt und wir waren einfach nur noch zwei müde Frauen, die sich von ihren Schuhen drangsaliert fühlten." Ein Moment, der beide zum Lachen brachte – und Michelle zur umstrittenen Geste verleitete. Die Umarmung selbst sei einem Instinkt entsprungen, der immer aufkommt, wenn sie sich jemandem verbunden fühle: "Ich habe meine Gefühle gezeigt." Trotz der Aufregung hatte der Fauxpas natürlich keine Konsequenzen – bei weiteren Treffen verstanden sich die Familien weiterhin prima.
Michelle Obamas Autobiografie wurde bereits mit großer Spannung erwartet. Darin offenbart sie unter anderem auch Einblicke in ihre Beziehung zu Ehemann Barack Obama und kommentiert die Politik von US-Präsident Donald Trump (72).