Produzent verrät: Hat Jens Büchner Krankheit runtergespielt?
Ging Jens Büchner leichtsinnig mit seiner Gesundheit um? Es waren schreckliche Nachrichten, die am Samstag die Runde machten: Jens verlor mit 49 Jahren den Kampf gegen den Lungenkrebs. Kurz vorher ließ schon seine Ex-Freundin Jennifer Matthias durchblicken, dass Jens zu viel an seine Arbeit und zu wenig an seinen eigenen Körper gedacht habe. Jetzt äußerte sich auch der Produzent Oliver Deville zum Ableben des Sängers und bekräftigte den Verdacht, dass Jens zu wenig auf seine Gesundheit geachtet haben könnte.
Drei Jahre lang begleitete Oliver Malle-Jens und brachte ihn groß raus. Daher bekam der Musikprofi auch einige Verhaltensweisen vom Entertainer mit. "Jens war mit seiner Gesundheit nicht besonders behutsam, hat nicht wirklich darauf geachtet. Außerdem hatte er dauernd Termine und keine Zeit für sich", machte er im Gespräch mit RTL klar. Dass Jens am Krebs sterben würde, das hatte Oliver jedoch kaum für möglich gehalten. Schließlich sei Jens ein Typ gewesen, bei dem am Ende immer alles gut ausging. "Letztendlich hat auch keiner nur im Entferntesten daran gedacht, wie schlecht es ihm wirklich ging", zog der gute Bekannte des Kult-Auswanderers sein Fazit.
Jens war nicht nur eine Stimmungskanone für seine Fans, sondern auch ein absoluter Familienmensch, achtfacher Vater und sogar zweifacher Opa. Schon sein Manager verriet kürzlich in einem Interview, dass Jens sein Leiden lange Zeit aus Rücksicht verheimlichte: "Jens wollte mit seiner Krankheit niemandem zur Last fallen. Deshalb hat er so lange geschwiegen."