Folgen unklar: Ski-Star stürzte und blieb regungslos liegen!
Marc Gisin (30) wollte bei der Weltcup-Abfahrt in Gröden, einem Wallfahrtsort für alle Wintersportler, glänzen. Doch der Skirennfahrer stürzte schwer und blieb auch noch Augenblicke nach dem Unfall regungslos auf der Piste am Boden liegen. Sanitäter kamen zur Hilfe, er musste ins Krankenhaus. Erst dort soll er wieder zu sich gekommen sein. Mittlerweile sei Marc wieder bei klarem Verstand, doch der Schock sitzt vermutlich noch immer tief!
Etwa eine Minute nach dem Startschuss passierte das Unglück: Der 30-Jährige verkantete mit seinen Ski, konnte einen Sturz nicht mehr vermeiden und flog für einige Sekunden durch die Luft. Nachdem er wieder auf dem harten, schneebedeckten Boden aufprallte und zum Stillstand kam, zeigte er zunächst keine Regung. Sofort eilten Rettungskräfte zu dem Sportler und er wurde von einem Hubschrauber in die Notaufnahme eingeliefert. Das Rennen wurde für eine halbe Stunde unterbrochen. "Marc ist aufgewacht und sein Zustand ist stabil", teilte kurz darauf seine Schwester der schweizerischen Zeitung Blick mit.
Es war nicht Marcs erster Sturz: 2014 verunglückte er beim Super-G in Kitzbühel und erlitt ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma. Erst vor wenigen Tagen erschien seine Kolumne in der Neuen Zürcher Zeitung, in der Marc über seine Leidenschaft schrieb – er bezeichnete einen solchen Unfall dort noch als "Berufsrisiko".