"Seinfeld"-Julia spricht erstmals über Tod ihrer Schwester
Erst im August verstarb die jüngere Schwester von Schauspielerin Julia Louis-Dreyfus (57). Bei einem Camping-Trip in der Sierra Nevada erlitt die Sozialarbeiterin Emma Louis-Dreyfus einen Krampfanfall, den sie nicht überlebte. Julia hat sich nach ihrem schweren Verlust nie öffentlich über den Tod ihrer 44-jährigen Schwester geäußert – bis jetzt. In einem Interview sprach sie zum ersten Mal über den tragischen Vorfall.
"Es kam aus heiterem Himmel", erzählt die ehemalige Seinfeld-Darstellerin gegenüber The New Yorker von dem Moment, als sie vom Tod erfuhr. Die Nachricht habe Julia noch im gleichen Monat erreicht, als sie gerade aus dem Hawaii-Urlaub zurück ans Set ihrer aktuellen Serie "Veep" kehrte. Bei der Obduktion seien in Emmas Körper Spuren von Alkohol und Kokain gefunden worden. "Mal ganz davon abgesehen, dass diese schreckliche Scheiße rauskam, habe ich das aus Achtung vor meiner geliebten Emma geheim gehalten", fuhr Julia fort und räumte gleichzeitig mit den Gerüchten auf, die Geschwister hätten sich entfremdet.
Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von Schicksalsschlägen für Julia. Im September 2016 starb ihr Vater und genau ein Jahr später wurde bei der 57-Jährigen Brustkrebs diagnostiziert. Nach Monaten der Behandlung hat Julia nun die Krankheit besiegt.