Darum weinte Tennisstar Roger Federer im TV-Interview
Tränenreiches Interview im TV! Dass Tennis-Star Roger Federer (37) ein emotionaler Mensch ist, hat er schon mehrmals unter Beweis gestellt. Nicht selten kullern beim 20-fachen Grand-Slam-Gewinner nach einem großen Triumph die Freudentränen. Jetzt wurde der 37-Jährige kurz vor dem Start der Australian Open in einem Interview auf seinen früheren Trainer, den Australier Peter Carter angesprochen. Die Erinnerung an einen der schlimmsten Momente in seinem Leben lassen den Schweizer vor laufender Kamera in Tränen ausbrechen.
Peter, der 2002 im Alter von nur 37 Jahren bei einem Autounfall auf seiner Hochzeitsreise in Südafrika ums Leben kam, trainierte Roger seit seiner Kindheit und war maßgeblich an der Entwicklung des Tennis-Talents beteiligt. "Oh Mann, ich vermisse ihn immer noch so sehr. Ich hoffe, er wäre stolz auf mich", erklärt der Profi-Sportler auf die Frage der CNN-Reporterin, wie Peter wohl seine Titelgewinne erlebt hätte, unter Tränen. "Peter war wirklich eine wichtige Person in meinem Leben. Ich denke, wenn ich mich heute für meine Technik bedanken kann, dann bei Peter", so Roger weiter.
Bis heute hat der Rekord-Champion eine enge Verbindung zur Familie seines ehemaligen Trainers. Seit 2005 lädt er Peters Eltern jedes Jahr zu den Australian Open ein. Am 14. Januar startet das Turnier in Melbourne, bei dem Roger erneut seinen Titel verteidigen möchte.