Shitstorm für ihre Show: J.Lo wehrt sich gegen Grammy-Hate
Was ist schon eine Grammy Verleihung ohne einen Shitstorm? Dieses Mal musste kein Award-Gewinner einstecken, sondern Jennifer Lopez (49) für ihre Performance. Zusammen mit Smokey Robinson (78) und Ne-Yo (39) sang und tanzte sie ein Tribute für das Kultlabel Motown. J.Lo performte ein Medley aus Motown-Classics wie "Dancing in the Street" and "Please Mr. Postman". Kritiker fragten sich jedoch, warum ausgerechnet die Popdiva dem Soul-Label Tribut zollte. Jennifer wehrte sich nun gegen die Hater!
"Musik inspiriert nun mal alle Menschen", sagte Jen am Montag im Interview mit Entertainment Tonight zu ihrer Verteidigung. "Jede Art von Musik kann jede Art von Künstler beeinflussen. Man kann den Menschen nicht sagen, was sie lieben sollen oder tun oder singen. Jeder soll machen, was sein Herz sagt", erklärte sie. Die Produzenten – sowohl von Motown als auch die der Grammys – seien "begeistert" gewesen, dass sie an Bord war. Die Sängerin stellte klar: "Sie wissen, wie sehr ich von dieser Musik beeinflusst wurde, also hat das für sie super gepasst."
Vor allem auf Twitter wurde noch während ihrer Performance die Kritik laut. Die Latina hätte lieber schwarzen Performern den Vortritt lassen sollen, um Motown Artists wie Marvin Gaye (✝44) oder The Supremes zu ehren. "Wie kann man ein Motown-Tribut ohne einen komplett schwarzen Cast machen? Es ist außerdem Black History Month", fragte sich zum Beispiel Autor und Priester Jared Sawyer Jr im Netz.