Verschollene Prinzessin von Marokko: Es gibt neue Hinweise
Spurlos verschwunden – seit knapp anderthalb Jahren ist die marokkanische Prinzessin Lalla Salma wie vom Erdboden verschluckt. Zuletzt wurde die 40-Jährige im Oktober 2017 bei der Einweihung des Yves Saint Laurent Museums in Marrakesch offiziell gesehen. Danach gab es viele Spekulationen über den möglichen Aufenthaltsort und den Grund ihres Abtauchens. Nun kursieren neue Hinweise über das Schicksal der Prinzessin: Sie soll sich in Marokko ein neues Leben aufgebaut haben.
Die spanische Zeitschrift Hola berichtet, dass es bereits im März 2018 nach 16 Ehejahren zur Scheidung zwischen Lalla und dem Monarchen Mohammed VI. gekommen sein soll. Von Palast-Insidern hat das Magazin erfahren, dass sich die Adlige die meiste Zeit in Marokko in der Nähe ihrer Kinder aufhält, aber nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen möchte. Das Königshaus selbst meldet sich zu den Spekulationen nicht zu Wort. Für den König und zweifachen Vater wäre eine Scheidung ein Skandal, obwohl der Monarch 2004 selbst ein Gesetz verabschiedet hat, das Frauen erlaubt, die Scheidung einzureichen.
Eigentlich hätte Lalla in ihrer Rolle als Königsgemahlin am vergangenen Freitag das spanische Königspaar Felipe und Letizia begrüßen sollen. Stattdessen blieb die Prinzessin weiterhin abwesend und wurde von ihrem Sohn Kronprinz Moulay Hassan vertreten. Für diese Woche steht der nächste royale Besuch in dem afrikanischen Staat an: Prinz Harry und seine schwangere Ehefrau Meghan sind angekündigt. Ob die marokkanische Prinzessin vielleicht dort zugegen sein wird?