CdrB-Kinofilm legt enttäuschenden Start an Kinokassen hin
Kann der Film an den Erfolg der TV-Serie anknüpfen? Das deutsche Dramedy-Format Club der roten Bänder gehörte wohl zu den Überraschunghits der vergangenen Jahre. Die Eigenproduktion von Vox kam auf drei Staffeln, heimste etliche Preise ein und wurde zum Durchbruch für die Hauptdarsteller rund um "den Anführer" Tim Oliver Schultz (30). Nach dem Ende der Serie im Dezember 2017, kam "Club der roten Bänder" nun als Film in die Kinos. Doch das Interesse unter den Fans scheint abgeflaut zu sein: Das Prequel zum TV-Hit legte einen durchwachsenen Start an den Kassen hin!
Wie Blickpunkt:Film berichtet, schauten sich die Verfilmung am Startwochenende rund 185.000 Menschen an. Damit spielte der Streifen zwischen Donnerstag und Sonntag rund 1,6 Millionen Euro ein. Die mittelmäßigen Einspielergebnisse lagen wohl auch an zwei Filmen, die in den vergangenen Tagen mehr Sogkraft hatten: Die Neustarts "Alita: Battle Angel" und "Drachenzähmen leicht gemacht 3: Die geheime Welt" kamen auf 205.000 beziehungsweise 320.000 Zuschauer.
Doch ob "Club der roten Bänder – Wie alles begann" am Ende erfolgreich sein wird oder nicht, die Premiere des Werks war für die Darsteller des Film so oder so eine emotionale Angelegenheit: "Es war wunderschön, dass wir alle zusammen auf der Bühne standen und den Film so feiern konnten", schwärmte Tim im Promiflash-Interview bei der Bunte Festival Night.