GZSZ-Amnesie: Jörn Schlönvoigt erklärt Gründe für die Story
Warum litt seine Figur an einer Amnesie? Bei GZSZ verlor Dr. Philip Höfer, gespielt von Jörn Schlönvoigt (32), vor Monaten bei einem Sturz sein Gedächtnis. Eine Heilung sei unwahrscheinlich, teilten ihm seine Ärzte damals mit. Nach einer mehrmonatigen Auszeit vom Kölle-Kiez kämpfte er sich in der Soap zurück ins Leben – in der Folge vom vergangenen Dienstag wurde dann schließlich das Unmögliche möglich: Philip konnte sich langsam wieder an alles erinnern. Nun verriet Darsteller Jörn, wie wichtig diese Erkrankung für das Leben seiner Serienfigur war.
Im Gespräch mit RTL erklärte der 32-Jährige die Idee hinter der Story: "Philip war nach 13 Jahren auf dem Kiez ganz schön festgefahren und wir wollten ihn einfach aufbrechen. Es war sehr wichtig, das zu tun, weil er jetzt die perfekte Mischung aus dem alten und dem neuen Philip ist." Dass Philip sein Gedächtnis zurückbekommen würde, hätten die Drehbuchautoren von Anfang an geplant, so der Schauspieler.
Auf den Serienunfall hatten viele Zuschauer im vergangenen Sommer mit Spott reagiert. "Jeder normale Mensch hätte [...] nur eine Beule oder maximal eine Platzwunde", schrieb damals beispielsweise ein Follower auf Facebook skeptisch. Doch es gab auch viele Fans, die der Serienfigur treu blieben – und darüber ist Jörn heute sehr glücklich. So ließ er in dem Interview abschließend verlauten: "Großes Dankeschön für eure Geduld, dass ihr so lange auf Philip gewartet habt. Denn er war ja nicht der Alte."