Doppelmoral? Lori Loughlin in "Full House" gegen Betrug
Die Schauspielerin Lori Loughlin (54) wollte doch bloß eine gute Mutter sein! Sie ist angeklagt mit Bestechungsgeldern in Höhe von mehreren hunderttausend Dollar ihren Töchtern unrechtmäßig Plätze an einer Elite-Uni erkauft zu haben. Da hätte Lori vielleicht mehr aus ihrer Rolle in der Serie Full House lernen sollen: Da ist ihr Charakter nämlich gegen betrügerische Tricks, um ihren Kids eine erstklassige Ausbildung zu ermöglichen!
In der "Full House"-Folge "Falscher Ehrgeiz" versucht Lori alias Rebecca verzweifelt ihre Zwillinge in einem angesehenen Kindergarten unterzubringen. Also gibt sich der Vater der Kinder kurzerhand als Botschafter aus und dichtet seinen Söhnen sprachliche und musikalische Fähigkeiten an. Doch am Ende realisieren die Eltern, dass solche Lügen sie nicht weiterbringen – und vor allem nicht ihre Kinder: "Ich weiß, du willst das Beste für sie, aber weißt du was – vielleicht ist das so nicht der richtige Weg", sagt Lori in ihrer Rolle. Hauptsache sei es, ihre Serien-Zwillinge sind gesund und welchen Weg sie auch nehmen würden, es wird ihnen damit gutgehen.
Ihre Full House-Rolle war also ein moralisch einwandfreies Vorbild. Die mögliche Konsequenz im echten Leben: Wenn ihre Töchter von den illegalen Geschäften der Eltern gewusst haben, müssen sie die University of Southern California, an der sie nun derzeit studieren, höchstwahrscheinlich verlassen!