Prozess-Auftakt: Jussie Smollett plädiert auf nicht schuldig
Der Prozess um Jussie Smollett (36) hat begonnen! Bereits Ende Februar wurde der Schauspieler festgenommen: Er soll Anfang des Jahres einen homophoben und rassistischen Angriff auf sich selbst inszeniert haben – angeblich, weil er seine Popularität erhöhen wollte, um mehr Gehalt für seine Empire-Rolle fordern zu können. Heute fand in Chicago der erste Prozesstag für Jussie statt, bei dem er deutlich machte: Er besteht weiterhin auf seiner Unschuld!
Wie Deadline berichtet, erschien der 36-Jährige am Donnerstag in Begleitung seiner Anwälte und einiger Familienmitglieder. Jussie soll dabei sehr gefasst und ruhig gewirkt haben. Vor dem Richter plädierte der Schauspieler auf "nicht schuldig", nachdem er bereits in vorigen Anhörungen alle Anschuldigungen von sich gewiesen hatte. Allerdings stehen den Behauptungen des Serien-Darstellers schwerwiegende Beweise entgegen, beispielsweise Textnachrichten, die angeblich Details und Hintergründe zum Tathergang wiedergeben.
Insgesamt liegen im Moment 16 Anklagepunkte gegen Jussie vor. Sollte er den Angriff auf sich selbst tatsächlich inszeniert haben, drohen ihm mindestens drei Jahre Gefängnis. Außerdem müsste er für jede nachweisbare Falschaussage, die er gegenüber der Polizei und Kriminalbeamten getätigt hat, rund 25.000 US-Dollar Strafe zahlen. Der nächste Gerichtstermin für den früheren "Empire"-Stars wurde für den 17. April festgesetzt.