Fake-Angriff: Jussie Smolletts Verurteilung wurde aufgehoben
Im Fall Jussie Smollett (42) hat sich das Blatt gewendet! Der Schauspieler hat nämlich einen überraschenden juristischen Sieg errungen: Am Donnerstag hat der Oberste Gerichtshof von Illinois seine Verurteilungen aufgehoben. Der "Empire"-Star war zuvor schuldig gesprochen worden, weil er 2019 einen angeblichen homophoben und rassistischen Angriff gemeldet hatte, der sich später als inszeniert herausstellte. Mit der aktuellen Entscheidung hat das Gericht nun die vorherigen Urteile für ungültig erklärt, wie unter anderem Fox News berichtet.
Der Richter begründete seine Entscheidung damit, dass Jussie bereits eine Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft getroffen hatte, in der er eine Kaution von 10.000 Euro hinterlegte und gemeinnützige Arbeit leistete. Der Sonderstaatsanwalt Dan Webb zeigte sich über die Entscheidung enttäuscht und betonte, wie dasselbe Newsportal berichtet: "Machen Sie keinen Fehler – das heutige Urteil hat nichts mit der Unschuld von Herrn Smollett zu tun."
Jussie hatte 2019 berichtet, er sei Opfer eines rassistisch und homophob motivierten Angriffs geworden. Er berichtete, wie zwei unbekannte Täter ihm bleiche Flüssigkeit übergossen und eine Schlinge um den Hals legten. Später wurde jedoch festgestellt, dass Jussie diese Attacke inszeniert hatte, um mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Inmitten des Skandals begab sich der 42-Jährige in therapeutische Behandlung, um mit den jüngsten Ereignissen besser zurechtzukommen. "Jussie hat in den letzten Jahren eine extrem schwierige Zeit hinter sich. Er hat seit einiger Zeit im Stillen sehr hart gearbeitet und wir sind stolz auf ihn, dass er diese notwendigen Schritte unternimmt", verriet ein Insider im Oktober vergangenen Jahres gegenüber TMZ.