Schwächeanfall: Geht Jan Hofer jetzt in "Tagesschau"-Rente?
Wird Jan Hofer (69) die Konsequenzen aus seinem Schwächeanfall ziehen? Der Tagesschau-Sprecher hatte am Donnerstag für eine wahrhafte Schrecksekunde bei den Zuschauern der Nachrichtensendung gesorgt: Nach dem Wetterbericht sah man den Weseler angeschlagen an seinem News-Pult stehen, er musste sich aufstützen – angeblich die Folgen einer verschleppten Grippe. Viele Zuschauer fragen sich nun aber, wie es weitergeht: Wird Jan seine Karriere als Chefsprecher der meistgesehenen Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen an den Nagel hängen?
Wie Bild berichtet, soll der vierfache Vater ein paar Tage vor seinem Schwächeanfall eine 13-Stunden-Schicht gearbeitet haben. Keine einfache Nummer für den beliebten "Mister Tagesschau" – denn mit 69 Jahren dürfte der Stress ihm trotz seiner Fitness ziemlich zusetzen. Mit seinem Alter ist Jan zudem einer der ältesten Präsentatoren der ARD-Geschichte: Sein Vorgänger Karl-Heinz Köpke sowie "Tagesthemen"-Journalist Ulrich Wickert gingen mit 65 bzw. 64 Jahren in Rente. Wird der TV-Star sich den Vorfall zu Herzen nehmen und ebenfalls bald die Moderationskarten niederlegen?
Jan gönnt sich derzeit zumindest eine Pause von der Arbeit, wie Chefredakteur Dr. Kai Gniffke im Tagesschau-Blog bestätigte: "Jetzt kuriert er sich erstmal aus. Das muss man ihm nicht erst sagen. Er ist ein Vollprofi und hat selbst den absoluten Perfektionsanspruch – gewissermaßen das 'Tagesschau-Gen'." Sobald Jan wieder fit sei, werde er wie gewohnt weitermachen, erklärte Gniffke weiter – also keine Renten-Ankündigung in Sicht.