Zu hot? GoT-Richard will kein unrealistisches Vorbild sein
Zu hot, um wahr zu sein? Das scheint zumindest Richard Madden (32) von seinem eigenen Aussehen zu denken. Der Game of Thrones-Star, der in der Erfolgsserie Robb Stark verkörperte, ist wohl ohne Frage ein schöner Mann – doch er befürchtet, zu gut auszusehen. Der Schotte, der erst vor Kurzem für seine Rolle in der britischen Serie "Bodyguard" den Golden Globe Award gewann, erklärt nun: Er will kein unrealistisches Vorbild für andere Männer sein!
Auch wenn es eitel klingen mag, schneidet Richard doch ein ernstes Thema an. Über die Schauspielerzunft sagte er in einem Interview mit der britischen Vogue: "Wir vermitteln ein äußerst unrealistisches Körperbild." Er und seine Schauspielerkollegen würden teilweise zweimal am Tag trainieren und kaum essen, um den Body zu bekommen, der dann auf der Leinwand oder dem Bildschirm zu sehen ist. "Wir unterstützen diese schreckliche Sache, obwohl wir eigentlich dagegen sind", betonte er. Er wäre schon oft aufgefordert worden, für seine Rollen abzunehmen und sogar in seine Speckröllchen hätte man schon gekniffen.
Der Schönheitswahn beziehe sich nicht nur auf Frauen. Auch Männer in der Filmindustrie hätten darunter zu leiden, so der 32-Jährige: "Es passiert nicht nur Frauen, es passiert Männern genauso die ganze Zeit."