"Kleinfinger" Aidan Gillen: GoT-Tod war für ihn befreiend
Mit dem Start der neuen Staffel von Game of Thrones kehren zahlreiche bekannte Gesichter auf den Bildschirm zurück – nicht aber Aidan Gillen (50). Er verkörperte die Rolle des hinterhältigen Petyr "Kleinfinger" Baelish. Doch wurde sein Charakter in der siebten Staffel nach einer Intrige gegen die Stark-Schwestern von Sansa (Sophie Turner, 23) zum Tode verurteilt und hingerichtet. Aidan bedauert seinen Serientod allerdings nicht – und empfand ihn sogar vielmehr als befreiend.
"Ich denke, der Tag, an dem wir tatsächlich die Hinrichtungsszene filmten, war ziemlich traurig", erzählte der Schauspieler in einem Interview mit dem englischen Express. "Aber es war eines der ersten Dinge, die wir von der siebten Staffel filmten und so konnte ich den ganzen Rest noch danach machen." Das sei auch der Grund gewesen, warum er seinen Serientod gar nicht als so traurig empfunden habe. "Es war ziemlich befreiend, schon tot zu sein, während du all die anderen Sachen spieltest", so der 50-Jährige.
Andere beliebte Charaktere starben ohnehin deutlich früher als "Kleinfinger". Eddard Stark (Sean Bean, 60) etwa überlebte nicht einmal die erste Staffel, während sein ältester Sohn Robb Stark (Richard Madden, 32) in der dritten Season sein Leben lassen musste. Aidan hatte also mit sieben Staffeln ohnehin eine ziemlich lange "Game of Thrones"-Zeit. "Ich habe es geliebt, ein Teil davon zu sein. Es war eines der besseren Abenteuer in meinem Schauspielerleben", sagte der irische TV-Star.