Trotz Freispruch: Jussie Smolletts Freunde noch misstrauisch
Die Anschuldigungen sind noch nicht vom Tisch! Jussie Smollett (36) muss sich im Freundeskreis nach wie vor dafür verantworten, einen homophoben und rassistischen Angriff auf sich selbst organisiert zu haben – obwohl die Polizei in Chicago inzwischen sämtliche Vorwürfe fallen gelassen hat und der Schauspieler keine Strafe mehr zahlen muss. Während eines Urlaubs wurde der Empire-Darsteller bei einem Gespräch belauscht, das nahelegt, dass die Vorwürfe bei seinen Bekannten noch immer Thema sind.
Bei einem Familienurlaub auf der hawaiianischen Insel Big Island wurde der 36-Jährige nun bei einem Gespräch auf einem Parkplatz belauscht, während seine Familie in einem nahe gelegenen Restaurant zu Gast war. Am Telefon habe er einen Bekannten davon zu überzeugen versucht, dass die Vorwürfe gegen ihn nicht der Wahrheit entsprechen. Daily Mail zitiert einen anonymen Passanten, der gehört haben will, wie der Serienstar einen Bekannten namens Ryan von seiner Unschuld überzeugen wollte. Während des Gesprächs soll er gesagt haben: “Du musst mir glauben. Es ist vorbei. Ich werde nicht mehr verdächtigt.”
Die angeblich gestellte Attacke soll am 29. Januar stattgefunden haben. Nachdem die Polizei in Chicago Zweifel an der Geschichte äußerte, forderten die Behörden den Schauspieler auf, freiwillig 130.000 Dollar (umgerechnet 116.000 Euro) zu zahlen – als Kompensation für den polizeilichen Aufwand, den die angebliche Falschaussage verursacht habe. Vergangenen Monat wurden die Vorwürfe allerdings überraschend fallen gelassen.