Kylie Minogue: Brustkrebs zerstörte Chance auf eigene Kinder
2005 erschüttert eine Nachricht die Welt: Popstar Kylie Minogue (50) war an Brustkrebs erkrankt. Während sich die Grammy-Gewinnerin erfolgreich behandeln ließ, waren die Reaktionen enorm: In Kylies Heimat Australien stiegen die Anmeldungen zur Brustkrebsfrüherkennung laut einer Studie um 40 Prozent. Bei Frauen über 40 Jahren verdoppelten sich die Mammografie-Zahlen sogar. Kylies Erkrankung half damit, Leben zu retten. Doch sie selbst zahlt einen hohen Preis: Kinder kann sie nun nicht mehr bekommen.
Im Interview mit Sunday Times Style erzählt Kylie, sie habe sich damals nicht unmittelbar ein Kind gewünscht. Dennoch hätten die geraubten Möglichkeiten "alles verändert". Natürlich frage sie sich heute manchmal, wie es sein würde, wenn alles anders gekommen und sie Mutter geworden wäre. Kylie betont: "Ich bin jetzt 50 und fühle mich immer wohler in meinem Leben." Sie könne zwar nicht sagen, dass sie gar nichts bedauere, "aber es wäre schon hart für mich weiterzumachen, wenn ich auch das bereuen würde."
Auch in ihrer Beziehung mit Paul Solomons geht Kylie voll auf. "Ich habe jemanden getroffen, mit dem ich mich gut fühle. Es fühlt sich richtig an", bestätigt sie im Gespräch. Paul ist Kreativdirektor bei GQ in Großbritannien und knapp sechs Jahre jünger als die Sängerin. Auch er ist kinderlos. Kennengelernt hatten sich die beiden 2018, in den Sommermonaten wurde ihre Liebe öffentlich bekannt.