Warum steht Meghan in Archies Geburtsurkunde als Prinzessin?
Herzogin Meghans (37) Prinzessinnen-Beruf sorgte für eine Menge Verwirrung! Knapp zwei Wochen nachdem ihr gemeinsamer Sohn mit ihrem Mann Prinz Harry (34) das Licht der Welt erblickt hatte, wurde auch die Geburtsurkunde des kleinen Archie Harrison veröffentlicht. Diese enthüllte nicht nur, dass der Royal-Spross keinen Adelstitel erhalten hat, sondern auch eine weitere Überraschung: Mama Meghan wurde in ihrer Berufs-Spalte als Prinzessin des Vereinigten Königreichs bezeichnet, obwohl sie eigentlich nur den Herzoginnen-Titel trägt! Doch was steckt denn nun hinter Meghans neuer Rangbezeichnung?
Die Erklärung dafür sei eigentlich ziemlich einfach, wie Royal-Expertin Marlene Koenig jetzt im Interview mit E!News betonte. "Harry ist ein Prinz, also ist seine Frau eine Prinzessin", stellte die Historikerin klar und führte weiter aus: "Im Vereinigten Königreich nimmt eine Ehefrau mit der Hochzeit stets automatisch den Rang ihres Ehemanns an, außer ihrer ist höher, wie der einer Monarchin." Dabei handle es sich jedoch nur um den Beruf und nicht um den offiziellen Titel. Bei den britischen Royals wird zwischen diesen beiden Bezeichnungen unterschieden. Somit ist Meghan weiterhin eine Herzogin – eine Prinzessin ist sie quasi nur auf dem Papier.
Diese Regel besteht schon seit vielen Jahrzehnten und gilt übrigens für alle Mitglieder des britischen Königshauses – somit ist auch Prinz Williams (36) Gattin Herzogin Kate (37) seit ihrer Hochzeit im Jahr 2011 von Berufswegen her eine Prinzessin. Sollte Thronfolger William dann wie erwartet irgendwann zum König gekrönt werden, wird Kate damit automatisch auch zur Königin.