George R. R. Martin: Wird GoT-Ende im Buch anders als Serie?
Am vergangenen Montag ist die bisher erfolgreichste Serie der TV-Geschichte mit der finalen Folge der achten Staffel zu Ende gegangen. Seitens der Game of Thrones-Fans hagelte es massive Kritik für eben diese letzten Episoden: Der Umsetzung der Drehbuchautoren David Benioff (48) und D.B. Weiss (48), die über die Romanvorlage hinausgeht, wurden unter anderem zu dünne Charakterentwicklung und Handlungslücken vorgeworfen. Jetzt gab der GoT-Erfinder George R. R. Martin (70) ein paar Details darüber preis, wie das Ende in seinen noch ausstehenden letzten "Game of Thrones"-Romanen im Vergleich zur Serie ausfallen wird.
Georges letztes Werk erschien im Jahr 2011, zwei weitere Bücher stehen noch aus. Am Montag hat sich der 70-Jährige auf seinem privaten Blog zu dem TV-Finale geäußert und beteuerte, seine Bücher auf jeden Fall fertig schreiben zu wollen. Auf einen konkreten Zeitpunkt legte er sich dabei aber nicht fest. In dem Post stellte der Autor die Frage nach dem Ende in den Raum: "Genau so wie in der Serie? Anders? Also… ja und nein", gab er sich kryptisch. Allerdings fügte er hinzu: "Ich erwarte, dass diese letzten beiden Bücher von mir 3.000 Manuskriptseiten füllen werden, bevor ich fertig bin und wenn mehr Seiten und Kapitel und Szenen benötigt werden, werde ich sie hinzufügen."
Diese Aussage könnte zumindest einen kleinen Trost für die enttäuschte Fan-Gemeinde bedeuten. Spätestens mit der sechsten TV-Staffel hatten sich die Produzenten der Serie nämlich nahezu vollständig von Martins Buchvorlage gelöst. Was denkt ihr, werden die GoT-Anhänger mit dem Ende im Buch glücklicher sein? Stimmt ab!